in
Erfurt, Deutschland - 24. November 2007


Event: Traumzeit 8
Veranstaltungsort:
Messehalle
Bands:
Grönland, Petra Zieger & Band, Goombay Dance Band, SAILOR, The Manfreds, The Sweet
(mit Ex-SAILOR Captain Peter Lincoln als Sänger!!), Suzi Quatro, Karat

Fotos von: Katrin Wagner, Karsten Wagner, Christel Müller
Video von: Katrin Wagner


Video:

  • Hier ist ein Video-Clip von SAILOR live in Erfurt, Deutschland, am 24. November 2007... Seht Euch an, wie Oliver Marsh "Con Te Partirò" singt:
    gefilmt von Katrin Wagner © www.sailor-music.com



Oliver


;-)


Henry, Phil und Grant


Das Publikum bei "The Old Nickelodeon Sound"


Henry und Phil


SAILOR auf der Bühne
© by Traumzeit


Phil und Henry bei "Girls Girls Girls"


Grant


Oliver


Das Publikum (mit den Wagners ;-))
© by Traumzeit


Peter Lincoln sieht sich SAILORs Auftritt an...


Der "Full Monty"...


Der "Full Monty"...


Der "Full Monty"...


Der "Full Monty"...


Oliver bei "Con Te Partirò"


Die Songs, die SAILOR in Erfurt gespielt haben:

A Glass Of Champagne
Wooly Bully
The Old Nickelodeon Sound (gekürzt)
Girls Girls Girls
The Secretary
La Cumbia

Zugaben:
Grant's Moment
The Full Monty
Con Te Partirò - Time To Say Goodbye
Champagne Reprise


Hier kommt ein SAILOR-verwandter Ausflug des selben Konzerts:

The Sweet
mit Peter Lincoln


© by Traumzeit


Die erste Reihe des Publkums (mit den Wagners ;-)) während der Show von The Sweet
© by Traumzeit


Nach dem Konzert...


Treffen der Captains: Peter und Oliver ;-)


Peter und Oliver


Susi, Henry, Karsten und Peter


Oliver und Katrin


Peter und Oliver


Peter und Oliver


;-)


?!?


Henry, Bruce (The Sweet) und Peter


Selbstazslöer-Bild von Ollie... von Ollie...

Der junge Fan Kevin fragte Phil, ob er seinen Hut (Fez) haben kann...


...aber am Ende möchte er ihn liebe rnicht aufsetzen...


... und selbst Mama Wilma kann ihren Sohn nicht überreden! ;-)


Doppelt so "marvellous"... - Ein Konzertbericht von Katrin Wagner:

Die 82. SAILOR Show, zum 6. Mal in Erfurt. Und lustigerweise ist der Veranstalter dieses Konzerts der selbe Veranstalter (Traumzeit), der dort eine Oldie Night mit SAILOR im August 2002 gemacht hatte. Vor ein paar Wochen hatte ich deren Website entdeckt und ihnen gemailt, dass sie doch SAILOR mal wieder buchen sollten. The Sweet waren zu diesem Zeitpunkt bereits für die diesjährige Show gebucht. Und dann... plötzlich... SAILOR und The Sweet mit "unserem" ehemaligen Captain Peter Lincoln bei der gleichen Show. Die Dinge könnten nicht besser sein.
Karsten und ich bekommen Verstärkung durch unsere Freundin Christel gegen 10.30 Uhr. Dann sammeln wir einen Freund von Karsten namens Peter B. auf (nicht zu verwechseln mit Peter Lincoln, der von nun an in diesem Bericht "Sweet Pete" genannt werden wird!) und fahren mit Karstens Auto nach Erfurt.
Wir erreichen Erfurt gegen 15 Uhr und checken im Hotel ein. SAILOR sind noch nicht da, so dass wir uns mit Mit-SAILOR-Fan Wilma und ihrem Sohn Kevin in die Bar setzen. Kurz danach gesellen sich auch Susi und Hilde dazu. Und zu unserer Überraschung ist "Sweet Pete" nicht wie erwartet in der Halle für einen Soundcheck mit seiner Band, sondern er ist im Hotel und nun auch hellwach, nachdem ich ihm geSMSt habe. Oh oh... (Sorry! ;-)) Er ist bereits hier, weil er einen anderen Flug hatte und allein per Zug nach Erfurt gereist ist. Er setzt sich für einen Drink und eine Unterhaltung zu uns, während wir alle auf die Ankunft der anderen Bands warten. "Ja, so ist das, wenn man im Hotel sitzt und sich alle paar Minuten ungeduldig umdreht und nachsieht, wann diese SAILORs endlich ankommen", sage ich ihm!
Die anderen Band kommen alle in einem großen Reisebus an (oder einem Bus-Bus, wie "Sweet Pete" das nennt). Alle anderen Bands? Nein. Tatsächlich fehlt eine Band. In natürlich gibt es keinen Zweifel, dass dies SAILOR sein muss. Wir sind alle verwirrt. "Sweet Pete" findet heraus, dass SAILOR im selben Flugzeug waren wie all die anderen Bands, doch während die anderen mit dem Bus-Bus in Frankfurt abgeholt und nach Erfurt gefahren wurden, sind SAILOR in einen Flug nach Leipzig umgestiegen, um die lange Fahrt zu umgehen und früher hier zu sein. Zurück an unserem Tisch in der Bar verursacht dies seltsame Gesichter. Erwartet das Unerwartete!
Dies führt uns auch zu einer weiteren goldenen SAILOR-Regel: Mache dich nie über eine andere Band oder einen Künstler (bzw. Künstlerin) in der Hotelbar lustig, um dann heraus zu finden, dass Fans/Freunde davon hinter dir sitzen könnten.
Wir warten weiter auf SAILOR. Ohne Erfolg. Wir wundern uns weiter, wo sie sind. Keine weiß es. Gegen 16.45 Uhr müssen wir uns auf den Weg zur Konzerthalle machen, wo wir unsere Pressetickets abholen sollen, bevor um 17.30 Uhr dort Einlass ist. Doch aufgrund von viel Verkehr erreichen wir die Halle erste gegen 17.25 Uhr, und die Menschenmenge, die draußen auf den Einlass wartet, ist schon ziemlich beeidruckend. Die Veranstalter habe uns nicht, wie abgesprochen, eine Bestätigung für unsere Tickets geschickt, was uns ein bisschen nervös macht. Wir finden gerade noch rechtzeitig einen Weg hinein, und gerade als wir auf der Liste für unsere Pressetickets unterschreiben, werden die Türen geöffnet. "LAUFT!........", höre ich mich selbst rufen. Zu mir selbst? Zu Karsten? Zu uns allen? Während ich noch nachdenke erreiche ich die Absperrung vor der Bühne. Erste Reihe. 5 Sekunden später und wir hätten schon nicht mehr hier vorne stehen können! Wir werden einen Bick auf die offizielle Pressemappe, die uns im Foyer überreicht wurde. Sie beinhaltet eine detaillierte Seite zu jeder Band - außer einer. Es gibt KEINE Infos zu SAILOR außer der Tatsache, dass sie hier auftreten werden. Warum? Auf der Website des Veranstalters gibt es einen Bereich mit einem netten Text, aktuellem Foto und einem Link zu meiner Website. WARUM ist nichts hier in diesem Presse-Ding???
Wilma, Kevin, Susi und Hilde gesellen sich wenig später zu Karsten, Christel, Peter B. und mir vor die Bühne. Das Konzert ist ausverkauft, wie uns gesagt wird. Da haben wir aber Glück gehabt!
Die erste Band Grönland ist ziemlich gut, wie auch der Auftritt von Petra Zieger und ihrer Band, während dem wir beinahe von einer MENGE Feuerwerk und Flammenwerfern direkt vor uns auf dem Bühnenrand in Brand gesetzt werden. Unsere Gesichter fühlen sich ziemlich erhitzt an - ebenso wie Karstens Hut! ;-) Hilfe!
Während dem kurzen Auftritt der Goombay Dance Band auf der so genannten Party-Bühne in der Mitte der Halle, wird die Hauptbühne für SAILOR umgebaut. Der Ablaufplan ist sehr eng, so dass wir heute keine besonderen Songs bekommen werden. Aber immerhin freuen wir uns auf ein SAILOR Set mit all ihren großen Hits.Best Of - Front row photos ;-)

Der Sound ist toll, und das Publikum ist in super Stimmung (für uns persönlich nur beim zweiten Song im Set unterbrochen, was die unpassendste Wahl aller Zeiten für eine so kurze Show ist: "Wooly Bully"). Später wird uns gesagt werden, wir lustig es aussieht, uns bei "A Glass Of Champagne" singen und springen zu sehen und danach genervt auf der Absperrung lehnend bei "Wooly Bully". Durch den Mangel an Zeit bekommt das Publikum leider einige SAILOR Live-Klassiker wie "One Drink Too Many" oder "Vera From Veracruz" nicht zu hören. Aber der Auftritt kommt gut an, und während der gekürzten Version von "The Old Nickelodeon Sound" schunkeln 11.000 Leute mit den Armen in der Luft mit.
Mein persönliches Highlight ist mein Lieblingssong "The Secretary", ebenso wie das Beobachten von "Sweet Pete", der sich den kompletten SAILOR-Auftritt rechts hinter dem Mischpult am Bühnenrand ansieht. Er beobachtet die Jungs, er beobachtet uns, wir ihn... Das ist sehr seltsam!
Trotz der wenigen Zeit bekommen wir mal wieder SAILOR in Bestform. Eine wundervolle Show mit großartiger Musik und einer Menge Spaß. Eben typisch SAILOR.
Das große Finale von SAILORs Auftritt ist natürlich Captain Olivers beeindruckende Darbietung von "Con Te Partirò" (Time To Say Goodbye). Was für eine Stimme. Ich möchte den ganzen Song filmen, doch obwohl ich mich auf der Absperrung abstütze kann ich kaum die Kamera stillhalten. Die 11.000 Leute in der Halle sind erstaunt und begeistert.
Nach SAILOR haben wir eine kleine Verschnaufpause während dem tollen Auftritt von The Manfreds. Endlich sehen wir diese Band auch mal! Und dann wird es Zeit für einen weiteren anstrengenden Teil des Abends. The Sweet mit unserem "Sweet Pete". Zum Glück steht er direkt vor uns, und genau wie vorher bei SAILORs Auftritt sind es nun die SAILORs, die rechts neben der Bühne stehen, um "Sweet Pete" (und uns) zu beobachten. Wir überraschen "Sweet Pete" sogar mit unseren SAILOR-Maracas bei "Co Co" und "Poppa Joe". Sehr lustig.
Nach The Sweet könnte ich ein Sauerstoffzelt gebrauchen, aber stattdessen bahnen wir uns einen Weg durch die Menschenmenge ins Foyer der Halle. In Halle Nr. 2 finden wir etwas zu essen und zu trinken, und danach fahren wir zurück ins Hotel und gesellen und zu den SAILORs, "Sweet Pete" und den anderen Fans an die Bar.
Die After-Show-Party ist sehr lustig - wie immer. Und das ist eine weitere Besonderheit bei SAILOR: Sie sind für ihre Fans und Freunde vor, während und nach den Konzerten da.
Und schließlich brauche ich persönlich ab und zu mal so ein Konzert. Es könnte keine bessere Möglichkeit zum "Abreagieren" nach Stress bei der Arbeit oder in schlechten Zeiten oder bei Frust geben, als vor einer Bühne zu stehen, diese netten besonderen Menschen anzusehen und in der Lage zu sein, mitzusingen und -schreiben, wenn man sich danach fühlt...
Katrin Wagner, 29 November 2007


Traumzeit 2007 (oder "Es kommt, wie immer, alles anders als geplant") - Ein Konzertbericht von Karsten Wagner:

Am 24.11.2007 starteten wir, Katrin, Christel, Peter B. und ich in Kassel mit dem "SAILOR 1"-Vectra, nach Jahren der Autobahn-Abstinenz mit mir am Steuer. Nach einem Zwischenstopp an einem netten Rasthof im Osten erreichten wir ohne Stau unseren ersten Zielort, das Hotel, wo auch die Bands einquartiert waren, in Erfurt. Wir trafen auf Susi und ihre Mum und ließen uns mit ihnen in der Hotelbar nieder.
Katrin schaffte es ein weiteres mal, unseren guten Peter Lincoln zu wecken, üps, und er gesellte sich kurz darauf zu uns. Wir erwarteten gespannt die Ankunft der anderen Bands. Schließlich bog ein Reisebus um die Ecke und heraus "fielen" sämtliche Bands bis auf SAILOR. Alle waren zusammen von London nach Frankfurt geflogen. Dann stiegen sämtliche Bands in diesen Bus ein, SAILOR jedoch flogen aus (ahem) "unerfindlichen Gründen" weiter nach Zwickau und blieben somit erst einmal verschollen. Da das Festival recht früh die Pforten öffnete, fuhren wir alsbald zur Messehalle in Erfurt. Dank unserem Navi kamen wir auch ziemlich schnell dort an. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, war, dass das Konzert bereits komplett ausverkauft war. 11.000 Karten, wow! Glücklicherweise konnten unsere Freunde, Christel und Peter mit uns Presseleuten mit in die Halle gelangen. Wir begaben uns in die erste Reihe und blieben dort auch, da wir auch hübsche Fotos schießen wollten. Der Konzertabend begann recht unspektakulär. Ohne Ansage betraten einige Musiker die Bühne, wobei sich alsbald herausstellte, dass es sich wohl um die Grönemeyer-Coverband "Grönland" handeln musste. Waren gut, die Jungs! Danach folgte Petra Zieger mit Band, die auch klasse waren. Pyrotechnisch war der Auftritt ein echter Bringer, mit den 10 Meter hohen Flammenwerfern, die einem in der ersten Reihe ganz schön einheizten. Es folgte die Goombay Dance Band, die mitten im Publikum auf einer kleinen Bühne "umanand" tanzten zu ihrem meist Vollplayback, während die Hauptbühne für den nächsten Liveact SAILOR umgebaut wurde.
Leider hatten SAILOR gerade mal eine halbe Stunde Zeit, ihre und einige Coversongs zu spielen und kürzten z.B. "The Secretary" und "The Old Nickelodeon Sound". Zum Schluss gab es "Time to say goodbye" auf Spanisch gesungen, von Oliver Marsh, der - dank seiner klassischen Gesangsausbildung - immer wieder Zwischenapplaus bekam, da er dieses Lied hervorragend gesungen hat (wenngleich man sich immer wieder fragt, warum SAILOR nicht ihre eigenen Songs spielen, sondern so viele Coverversionen). Während des SAILOR-Auftritts schaute ex-Sänger Pete Lincoln vom Bühnen-Mischpult aus zu, sang und tanzte mit und feixte mit uns.
Dann folgten die Manfreds, früher "Manfred Man", als dieser sich noch in der Band befand. Manfred Man betreibt ja Manfred Man's Earthband, wobei er nicht die großen, älteren Hits spielt, die Manfreds jedoch schon, deshalb sind diese auch Live um Klassen besser, als Auftritte der Earthband. Dann kam der verfrühte Höhepunkt des Abends: The Sweet, mit Peter Lincoln am Gesang. Seine ehemaligen Bandkollegen von SAILOR schauten ihm vom Mischpult aus ebenfalls zu. Pete lieferte eine wahnsinns Bühnenshow ab und insgesamt war der Sweet-Auftritt große Klasse! Danach beschlossen wir, uns endlich etwas zu Essen zu suchen (Ich sage nur: "Kesselgoulasch" :-o, und bekamen noch über eine Leinwand in der 2. Halle mit, dass Suzi Quatro mal wieder meinte, sie könne es sich erlauben, mit 5 neuen, dem Publikum unbekannten Liedern ihrer noch aktuellen Platte beginnen. Erst dann spielte sie dann doch mal einen ihrer Hits. Wie der weitere Abend in den Messehallen verlief, entzieht sich unserer Kenntnis, da wir es vorzogen, im Hotel mit SAILOR und Pete zu feiern. Nach Suzi traten noch Karat auf, die im Osten natürlich als Highlight an's Konzertende gesetzt waren. Es wurde eine lustige Aftershow-Party im Hotel, bei der auch Wilma mit Sohn, Susi mit ihrer Mum, Bruce von Sweet, Mark - SAILOR's Roadie, Wilma vom Armin Rahn-Management dabei waren. Nach rund 4 Stunden Schlaf traf man sich beim Frühstück wieder und wir verabschiedeten unsere SAILOR-Jungs. Dann schwangen auch wir uns wieder in unser SAILOR-Car und ich fuhr die Truppe wieder zurück nach Kassel.
Greetz: Cap K / Karsten Wagner ~


Zeitungsartikel über das Konzert aus der OTZ:


Zeitungsartikel über das Konzert aus der "Thüringer Allgemeine":


Konzertfotos    

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