Event:
20. Oldie Night Live
Location: Grugahalle
Bands: Slade, Chris Andrews, Dschinghis Khan, Boomtown Rats,
The Rubettes featuring Bill Hurd, Dozy Beaky Mick & Tich,
SAILOR
Photos by:
Katrin Wagner, Karsten Wagner, Werner Blessing
Video by: Katrin Wagner
Video: |
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Phil, Henry, Grant and Nick during "Give Me
Shakespeare"
Henry and Phil at the Nickelodeon
Phil, Henry, Grant and Nick
Henry, Phil, Grant and Nick during "Vera From Veracruz"
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Phil and Grant during "Karma Chameleon"
Henry and Phil during "Karma Chameleon"
Henry and Nick during "Girls Girls Girls"
"
Henry, Phil and Grant during "Girls Girls Girls"
Henry, Phil and Nick during "Girls Girls Girls"
dedicated to the security guy who never removed his head! ;-)
Grant, Henry and Nick
again, dedicated to the security guy who never removed his head!
;-)
Grant and Nick during
"The Secretary"
Phil, Henry, Grant and Nick during
"La Cumbia"
Henry and Phil during "La Cumbia"
Henry, Grant and Nick during "La Cumbia"
Phil, Henry, Grant and Nick during "La Cumbia"
Grant's Moment
The "Full Monty"...
The "Full Monty"...
A Glass Of
Champagne
Blame It On The Soft Spot
One Drink Too Many
Give Me Shakespeare
The Old Nickelodeon Sound
Vera From Veracruz
Traffic Jam
Girls Girls Girls
Karma Chameleon
The Secretary
La Cumbia
encores:
Grant's Moment (Drum Solo)
The Full Monty
Champagne Reprise
Before and after the show...
Nick, Phil, Henry and Grant at the
hotel
Soundcheck time for SAILOR
Captain Nick on the screen during the soundcheck
The Grugahalle - still empty
The Grugahalle - still empty
The Grugahalle - still empty
The Grugahalle - full!
Heiner, Ursula, Katrin, Karsten, Christel, Renate and Werner
after the show
A concert
report by Karsten Wagner:
TRANSLATION TO FOLLOW...
Das Kasseler SAILOR-Team fuhr
gegen Mittag hier ab, im "Capmobile". Zum fahren war
das Wetter total ätzend: Regen und Sturm. Sister K hielt die
Kutsche auf Kurs. :) Dank modernster Navigationstechnik trafen
wir zielsicher am Hotel in Essen ein. Dort waren alle Bands des
Abends untergebracht. Wir trafen gleich in der Halle Phil und
SAILOR's Fahrer, Thomas "Longhair". Phil aß gerade zu
Mittag, wir wollten nicht stören und begaben uns in die Sitzecke
des Hotels. Grant kam herunter und gesellte sich zu uns. Er
stellte jedoch fest, dass er für den Soundcheck noch zu früh
dran war und ging wieder nach oben, um noch eine halbe Stunde (!)
zu schlafen. So isser... ;)
Wir brachen Richtung Geldautomat auf, als auf einmal ein Typ
hinter mir sagte: "Sie haben da 'ne kaputte Hose". Ich
wunderte mich auch gerade selbst schon, dass es hinten so zog.
Heidernei, die Hose war echt 'nen halben Meter eingerissen,
Hammer... Nun hieß es Ersatz beschaffen, oder reparieren
lassen... Wir sprangen in's Auto und schon ging die Suche los.
Auf Anhieb war kein Geschäft zu finden, wo wir das Problem
lösen konnten. Schließlich kamen wir an ein riesen Kaufhaus,
und fuhren in das dazugehörige Parkhaus ein. Drinnen stellten
wir fest, dass wir nicht die einzigen waren. Das Ding platzte vor
lauter Autos aus allen Nähten. "Toll". Es ging Stück
für Stück lediglich aufwärts. Bald stank unsere Kupplung
hundserbärmlich verkokelt, kein Wunder. Dies ging nicht nur uns
so. Letztendlich landeten wir ganz oben, auf dem Dachparkplatz.
Jedoch war dort nichts mehr frei. Diverse Autos standen schon
quer vor Wänden mit Warnblinkanlage an, weil die Besitzer nicht
wussten wohin damit. Wir taten notgedrungen desgleichen, und
Katrin blieb im Wagen. Ich begab mich über zig Rolltreppen
hinunter in die Ladengalerie. Schließflich fand ich zwischen den
Menschenmassen ein C & A. Da musste es Hosen geben.
Inzwischen hatte ich mein Hemd umgebunden, um den Hosenriss zu
kaschieren. Ich fragte die Verkäuferin: "Haben sie solche
Hosen?". Sie hatten. Ich schnappte zwei Stück zum
Anprobieren, und ab ging es zu den Umkleidekabinen. Diese waren
gut versteckt, aber ich fand sie dennoch. Eine Hose passte, so
kaufte ich sie, ging wieder in die Kabine, wechselte die Hose,
und mit der alten Hose in der Tüte, stümte ich wieder der
Dachterasse entgegen. Dort stellte ich fest, dass ich nun an
völlig anderer Stelle wieder "aufgetaucht" war, als
dort, wo sich Auto und Schwester befanden. Ein Anruf mit dem
Mobile-Phone sollte es richten, jedoch bekam ich erstmal keine
Verbindung. "Toll".... Dann klappte es aber doch noch
und ich fand mein blinkendes Auto mit Katrin herinnen. Der
Hammer: Es sprang nicht mehr an! "Klasse". Jetzt saßen
wir im Parkhaus fest. Ich schaltete ersteinmal alle Stromfresser
aus. Mehere Startversuche brachten nichts. Als wir nach geraumer
Zeit den ADAC rufen wollten, versuchte ich es noch einmal. Er
sprang an. Nun nichts wie 'raus hier.... wir dampften das
Parkhaus im Kreisel wieder herunter und erreichten wieder die
Straßen von Essen.
Wir beschlossen, nun gleich zur Grugahalle zu fahren, ohne den
Motor noch einmal aus zu stellen. Dort angekommen, parkten wir
seitlich der Halle, gaben uns als "SAILOR-Crew" zu
erkennen und gingen zum Soundcheck. Henry, Nick und Grant waren
gerade voll dabei. Christel hatte mittlerweile im Hotel von
meinem Hosenproblem unseren SAILOR-Jungs erzählt und so
begrüßte uns Henry nun in der Halle mit den Worten:
"Karsten Wagner has broken his trousers".
"Danke", Christel... ;)
Wir blieben in der Halle, bis zum Einlass, reservierten unsere
Plätze in Reihe 1, Bühnenmitte und warteten auf unsere Freunde.
Zusammen genossen wir zuerst den Auftritt von Slade, die heute
mal erste Band on stage waren. Prima Auftritt! Dann kam Chris
Andrews mit Playbackband. Immerhin war der Gesang live. Erstmalig
hatten wir Dschinghis Khan mit dabei. War ganz lustig. Danach
gab's - auch erstmalig - die Boomtown Rats (ohne Bob Geldof).
Mangels Keyboarder konnte man "I Don't Like Mondays"
kaum erkennen und sonst gab es nur ihren ersten Single-Hit
"Like Clockwork". Nun ja.... Als 5. gab es The Rubettes
featuring Bill Hurd. Diese
"Möchtegern-Rubettes-Formation" ließ lediglich 3
Rubettes-Songs ab, der Rest waren Cover-Versionen anderer Bands.
Formation Nr. 6 on Stage war deutlich besser: Dozy Beaky Mick
& Tich mischten den Laden wieder auf. Klasse, die Hits von
Dave Dee & Co. wieder mal live zu hören!
Letzte an diesem Abend, um 1 Uhr morgens, waren unsere
SAILOR-Jungs. Super Auftritt wieder! Sie spielten ungefähr eine
Stunde, bevor sie mit ihrem "Ganz oder gar nicht-Strip"
die Bühne verließen. Wir, die Fans, schossen noch ein paar
Fotos, und dann ging es noch einmal zum Hotel, zu SAILOR. Nach
einem kurzen Plausch fuhren Katrin und ich wieder Richtung
Kassel.
Greetz: Cap K ~~~~~~~~
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